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Genau zur Zeit! Prophetische Zeitangaben offenbart!

Genau zur Zeit! Prophetische Zeitangaben offenbart!Lesson 18

Hören und staunen Sie! Sie sind nun im Begriff, die längste prophetische Zeitperiode in der Bibel zu erforschen - eine Prophezeiung, die das erste Kommen Jesu und die Zeit seines Todes genau voraussagte. In der Lektion 16 "Engelsbotschaften aus dem All" haben Sie erfahren, dass Gott eine ausserordentlich wichtige Botschaft hat, welche die Welt vor Jesu Wiederkunft hören muss. Der erste Punkt betrifft die Aufforderung, Gott anzubeten und ihm die Ehre zu geben, weil die Stunde des Gerichts gekommen ist (Offenbarung 14:7). In Daniel 8 und 9 offenbart Gott den Zeitpunkt für den Beginn seines Endgerichts und gibt prophetische Hinweise, welche beweisen, dass Christus der Messias ist. Keine Prophetie in der ganzen Heiligen Schrift ist daher wichtiger als diese - doch nur wenige sind sich dieser Tatsache bewusst! Andere wieder legen diese völlig falsch aus. Bitte lesen Sie im Buch Daniel die Kapitel 8 und 9, ehe Sie diese Lektion studieren und bitten Sie um die Leitung des Heiligen Geistes und um Verständnis dieses phänomenalen Themas.
Der Widder stellt Medo-Persien dar.
Der Widder stellt Medo-Persien dar.

1. Der Widder mit den zwei Hörnern, den du gesehen hast, sind die Könige in Medien und Persien. In der Vision sah Daniel einen zweihörnigen Widder, der gegen Westen, Norden und Süden stiess und jedes Tier besiegte, dem er begegnete (Daniel 8:3, 4). Was stellt dieser Widder dar?

"Der Widder mit den zwei Hörnern, den du gesehen hast, sind die Könige in Medien und Persien." Daniel 8:20.

Antwort:   Der Widder ist ein Symbol für das Weltreich Medo-Persien, das in Daniel 7:5 als Bär beschrieben wird. Die Prophezeiungen der biblischen Bücher Daniel und Offenbarung folgen dem Prinzip der "Wiederholung und Erweiterung", was bedeutet, dass Prophezeiungen, die in vorherigen Kapiteln des Buches behandelt wurden, wiederholt und dann erweitert werden. Dieses Vorgehen schafft Klarheit und Sicherheit.

Der Ziegenbock stellt Griechenland dar.
Der Ziegenbock stellt Griechenland dar.

2. Welches Tier sah Daniel danach?

"Der Ziegenbock aber ist der König in Griechenland. Das grosse Horn zwischen seinen Augen ist der erste König. Dass aber vier an seiner Statt standen, da es zerbrochen war, bedeutet, dass vier Königreiche aus dem Volk entstehen werden." Daniel 8:21, 22.

Antwort:   Als nächstes erschien in Daniels Vision ein Ziegenbock mit einem grossen Horn, der sich mit grosser Geschwindigkeit fortbewegte. Er griff den Widder an und besiegte ihn. Dann zerbrach das grosse Horn und an seiner Stelle wuchsen vier andere Hörner. Der rauhe Ziegenbock war ein Symbol für das dritte Weltreich, Griechenland; das grosse Horn stellte Alexander den Grossen dar. Die vier Hörner, welche anstelle des grossen Horns wuchsen, bedeuten vier Reiche, in die das Reich Alexanders aufgeteilt wurde. In Daniel 7:6 werden diese vier Reiche durch einen vierköpfigen Leoparden symbolisiert, was ebenfalls Griechenland darstellt. Diese Symbole sind so zutreffend, dass sie in der Geschichte leicht zu identifizieren sind.

Das "kleine Horn" in Daniel 8 stellt sowohl das heidnische als auch das päpstliche Rom dar. Das bedeutet, dass das kleine Horn der letzten Tage das Papsttum ist.
Das "kleine Horn" in Daniel 8 stellt sowohl das heidnische als auch das päpstliche Rom dar. Das bedeutet, dass das kleine Horn der letzten Tage das Papsttum ist.

3. Nach Daniel 8:8, 9, erhob sich als nächstes die Macht eines kleinen Horns. Was bedeutet das kleine Horn?

Antwort:   Das kleine Horn stellt Rom dar. Einige sind der Meinung, dass das kleine Horn Antiochus Epiphanes darstelle, einen König der Seleukiden, der im zweiten Jahrhundert v.Chr. über Palästina herrschte und den jüdischen Gottesdienst schändete. Andere hingegen, zu denen auch die meisten Führer der Reformation zählten, glaubten, dass das kleine Horn sowohl das heidnische als auch das päpstliche Rom darstellt. Wir wollen die klaren biblischen Beweise hiezu prüfen:

A. In Übereinstimmung mit dem prophetischen Prinzip "wiederholen und erweitern" muss es sich hier um Rom handeln, denn in den beiden Kapiteln 2 und 7 des Danielbuches wird auf das römische Weltreich hingewiesen, das auf Griechenland folgte. In Daniel 7:24-27 wird auch die Tatsache festgehalten, dass Rom in seiner päpstlichen Form vom Reich Christi abgelöst werden wird. Das kleine Horn von Daniel 8 entspricht dieser Beschreibung ganz genau: Es folgte nach Griechenland und wird letztlich bei Jesu zweitem Kommen auf übernatürliche Weise zerstört oder "zerbrochen ohne Zutun von Menschenhand". (Vergleichen Sie Daniel 8:25 mit Daniel 2:34.)

B. In Daniel 8 wird gesagt, dass Medo-Persien "gross" würde (Vers 4), die Griechen "sehr gross" (Vers 8), und die Macht des kleinen Horns "ausserordentlich gross" (Vers 9).

Die Geschichte belegt deutlich, dass keine andere Macht, welche auf Griechenland folgte ausserordenlich gross wurde, ausser Rom.

C. Rom dehnte seine Macht nach Süden (Ägypten), nach Osten (Mazedonien) und nach dem "werten Land" (Palästina) aus, genau der prophetischen Voraussage entsprechend (Vers 9). Keine andere Grossmacht ausser Rom entspricht diesem Punkt.

D. Nur Rom erhob sich gegen Jesus Christus, den "Fürsten des Heeres" (Vers 11) und den "Fürsten aller Fürsten" (Vers 25). Das heidnische Rom kreuzigte ihn und zerstörte auch den jüdischen Tempel. Und das päpstliche Rom "verwüstete" in der Tat das himmlische Heiligtum (Vers 11), indem es den wesentlichen Dienst Jesu "zertrat" (Vers 13) durch ein irdisches Priestertum, welches sich anmasst, Sünden zu vergeben. Keiner ausser Gott kann Sünden vergeben (Lukas 5:21). Und Jesus ist unser einziger Priester und Mittler (1. Timotheus 2:5).

Die Macht des kleinen Horns verfolgte und tötete Millionen von Gottes Volk.
Die Macht des kleinen Horns verfolgte und tötete Millionen von Gottes Volk.

4. Daniel 8 sagt uns, dass diese Macht des kleinen Horns viele von Gottes Volk zerstören und die Wahrheit zu Boden schlagen würde (Vers 12). Wie antwortete Gott auf die Frage eines Heiligen, wie lange Gottes Volk und das himmlische Heiligtum mit Füssen getreten würde?

"Und er antwortete mir: Bis zwei tausend drei hundert Abende und Morgen um sind; dann wird das Heiligtum wieder geweiht werden." Daniel 8:14.

Antwort:   Die Antwort des Himmels lautete, dass das Heiligtum nach 2300 prophetischen Tagen, oder 2300 buchstäblichen Jahren gereinigt würde. (In Lektion 15 wird das prophetische Jahr-Tag-Prinzip nach Hesekiel 4:6 und 5. Mose 14:34 erklärt). Wir haben bereits erfahren, dass die Reinigung des irdischen Heiligtums im alttestamentlichen Volk Israel am Versöhnungstag stattfand.

An jenem Tag wurde Gottes Volk eindeutig als sein Eigentum identifiziert die Aufzeichnungen ihrer Sünden wurden gelöscht und die Unbussfertigen für immer von Israel ausgeschlossen. Somit war das Lager von Sünde gereinigt.

Der Himmel gab Daniel damit die Zusicherung, dass die Sünde und die Macht des kleinen Horns sich nicht endlos ausbreiten, die Welt beherrschen und Gottes Volk verfolgen könnte. Gott würde nach 2300 Jahren durch den himmlischen Versöhnungstag, oder das Gericht, eingreifen, um Sünde und Sünder zu identifizieren und dann für immer aus dem Universum zu entfernen. Dadurch wird das Universum von der Sünde gereinigt sein. Die falschen Anschuldigungen gegen Gottes Volk sind letztlich richtiggestellt worden, sodass erneut der Friede und die Harmonie Edens das Universum erfüllen wird.

Daniel bat Gott um Verständnis über die 2300-Jahr-Prophetie.
Daniel bat Gott um Verständnis über die 2300-Jahr-Prophetie.

5. Welch wichtiger Punkt wurde vom Engel Gabriel mehrmals betont?

"Merke auf, du Menschenkind, denn dies Gesicht (Vision) gehört in die Zeit des Endes." "Siehe, ich will dir zeigen, wie es gehen wird zur Zeit des letzten Zorns." "Du sollst das Gesicht (Vision) heimlich halten, denn es ist noch eine lange Zeit dahin." Daniel 8:17, 19, 26.

Antwort:   Gabriel betonte wiederholt, dass die Vision der 2300 Tage Ereignisse der Endzeit, welche im Jahr 1798 begann, betreffen würde, wie wir bereits in Lektion 15 behandelt haben. Der Engel möchte uns verständlich machen, dass die 2300-Tag-Prophetie eine Botschaft ist, die in erster Linie uns alle betrifft, die wir am Ende der Weltgeschichte leben. Sie hat besondere Bedeutung für die heutige Zeit.

Einführung in das 9. Kapitel des Buches Daniel
Nach Daniels Vision in Kapitel 8 kam der Engel Gabriel, um ihm die Vision zu erklären. Als er zum Punkt der 2300 Tage kam, verlor Daniel das Bewusstsein und war einige Tage krank. Als er wieder zu Kräften kam, kümmerte er sich weiterhin um des Königs Geschäfte, war jedoch sehr bekümmert über den noch nicht erklärten Teil der Vision - die 2300 Tage. Daniel betete ernstlich für sein Volk, die Juden, die in Medo-Persien gefangen waren. Er bekannte seine Sünden und rang mit Gott um Vergebung für sein Volk. Das 9. Kapitel des Buches Daniel beginnt mit dem aufrichtigen Bekenntnisgebet des Propheten.

Bitte nehmen Sie sich jetzt Zeit, Daniel 9 zu lesen, ehe Sie im Studium dieser Lektion weiterfahren.

Der Engel Gabriel kam zu Daniel, um ihm die 2300-Tage-Prophetie zu erklären.
Der Engel Gabriel kam zu Daniel, um ihm die 2300-Tage-Prophetie zu erklären.

6. Von wem wurde Daniel unvermittelt angerührt, während er betete, und welche Botschaft wurde ihm überbracht (Daniel 9:21-13)?

Antwort:   Der Engel Gabriel rührte ihn an und sagte, er sei gekommen, um ihm den Rest der in Daniel Kapitel 8 beschriebenen Vision zu erklären (vergleiche Daniel 8:26 mit Daniel 9:23).

Gabriel erklärte Daniel wichtige Ereignisse, die sich innerhalb der Zeitperiode der 2300 Jahre abspielen würden.
Gabriel erklärte Daniel wichtige Ereignisse, die sich innerhalb der Zeitperiode der 2300 Jahre abspielen würden.

7. Wieviel von den 2300 Tagen sollte für Daniels Volk, die Juden und ihre Stadt Jerusalem, bestimmt (oder abgeschnitten) sein (Daniel 9:24)?

Antwort:   Siebzig Wochen sollten für die Juden "bestimmt" oder abgeschnitten sein. Die siebzig prophetischen Wochen entsprechen 490 buchstäblichen Jahren (70 x 7 = 490). Gottes Volk sollte bald aus seiner medo-persischen Gefangenschaft nach Hause zurückkehren und Gott würde seinem auserwählten Volk von den 2300 Jahren 490 Jahre als Gnadenzeitzeit gewähren, um sich zu bekehren und ihm zu dienen.

König Artaxerxes erlaubte den Wiederaufbau Jerusalems im Jahre 457 v.Chr.
König Artaxerxes erlaubte den Wiederaufbau Jerusalems im Jahre 457 v.Chr.

8. Welches Ereignis und welcher Zeitpunkt sollte den Beginn der 2300-Tage- und 490-Jahr-Prophezeiung bestimmen (Daniel 9:25)?

Antwort:   Das erste Ereignis war der Befehl des persischen Königs Artaxerxes zur Rückkehr von Gottes Volk (das in Medo-Persien gefangen war) nach Jerusalem und zum Wiederaufbau der Stadt. Der Befehl in Esra Kapitel 7 wurde im Jahre 457 v.Chr. erlassen - im siebenten Jahr des Königs (Vers 7) - und trat im Herbst jenes Jahres in Kraft. Artaxerxes trat seine Herrschaft im Jahre 464 v.Chr. an.

Die Taufe Jesu war eine genaue Erfüllung der biblischen Prophetie.
Die Taufe Jesu war eine genaue Erfüllung der biblischen Prophetie.

9. Der Engel sagte, dass die 69 prophetischen Wochen oder 483 buchstäblichen Jahre (69 x 7 = 483), hinzugezählt zu den 457 Jahren v.Chr. zum Messias führen würden (Daniel 9:25). War dem so?

Antwort:   Ja, in der Tat! Rechnet man von Herbst 457 v.Chr. 483 volle Jahre hinzu, gelangt man in den Herst des Jahres 27 n.Chr. Der Begriff "Messias" bedeutet "Gesalbter" (Johannes 1:41). Jesus wurde bei seiner Taufe (Lukas 3:21, 22) mit dem Heiligen Geist gesalbt (Apostelgeschichte 10:38). Seine Salbung fand im 15. Jahr der Regierung des Cäsars Tiberus statt (Lukas 3:1), welches das Jahr 27 n.Chr. war.

Man bedenke, dass die Voraussage mehr als 500 Jahre zuvor gemacht wurde!

Danach begann Jesus zu verkündigen, dass "die Zeit erfüllt sei" (bezugnehmend auf die 483 Jahre, welche auf den Messias hingewiesen hatten). Damit bestätigte er die Prophetie (Markus 1:14, 15 Galater 4:4). Somit begann Jesus seinen Dienst, indem er klar auf die 2300-Tage-Prophezeiung Bezug nahm und deren Bedeutung und Genauigkeit hervorhob. Das ist der erstaunliche und packende
Beweis, dass:

A. Die Bibel inspiriert ist.

B. Jesus der Messias ist.

C. Alle andern Zeitangaben der 2300-Tage/490-Jahr-Prophezeiung Gültigkeit haben.

10. Wir haben nun 483 Jahre der 490-Jahre-Prophezeiung behandelt. Es verbleibt noch eine prophetische Woche, oder sieben buchstäbliche Jahre (Daniel 9:26, 27). Was geschieht als nächstes? Wann geschie

10. Wir haben nun 483 Jahre der 490-Jahre-Prophezeiung behandelt. Es verbleibt noch eine prophetische Woche, oder sieben buchstäbliche Jahre (Daniel 9:26, 27). Was geschieht als nächstes? Wann geschieht es?

Antwort:   Jesus wird "in der Mitte der Woche" "ausgerottet" oder gekreuzigt, dreieinhalb Jahre nach seiner Salbung - oder im Frühjahr des Jahres 31 n.Chr.

Er, "der keine Sünde getan hat" (1. Petrus 2:22) wurde um unserer Sünde willen gekreuzigt (1. Korinther 15:3 Jesaja 53:5). Jesu unermesslich kostbares Leben wurde freiwillig und aus Liebe geopfert, um uns von unsern Sünden zu erlösen. Jesu Versöhnungsopfer ist das Herzstück der beiden Kapitel 8 und 9 des Danielbuches.

Die Jünger predigten zu grossen jüdischen Menschenmengen.
Die Jünger predigten zu grossen jüdischen Menschenmengen.

11. Wie war es möglich, dass Jesus vielen den Bund während der gesamten letzten sieben Jahre stärken konnte, wie dies in Daniel 9:27 vorausgesagt wurde, da er nach dreieinhalb Jahren gestorben war?

Antwort:   Der Bund beinhaltet Jesu Zusage, die Menschen von ihren Sünden zu erlösen (Hebräer 10:16, 17). Nachdem sein dreieinhalbjähriger Dienst endete, bestätigte Jesus den Bund durch seine Jünger (Hebräer 2:3). Zuerst sandte er sie zur jüdischen Nation (Matthäus 10:5, 6), weil seinem auserwählten Volk noch dreieinhalb Jahre ihrer 490-jährigen Gnadenzeit zur Umkehr verblieben.

Nach der Steinigung des Stephanus begannen die Jünger, das Evangelium auch den Heiden zu verkündigen.
Nach der Steinigung des Stephanus begannen die Jünger, das Evangelium auch den Heiden zu verkündigen.

12. Was taten die Jünger, als die 490-jährige, letzte Gnadenzeit für die jüdische Nation im Herbst des Jahres 34 n.Chr. zu Ende ging?

Antwort:   Sie begannen, das Evangelium andern Menschen und Nationen zu verkündigen (Apostelgeschichte 13:46). Stephanus, ein frommer Diakon, wurde im Jahre 34 n.Chr. öffentlich gesteinigt. Von diesem Zeitpunkt an waren die Juden nicht länger Gottes auserwählte Nation, da sie Jesus und Gottes Plan verworfen hatten. An ihrer Stelle zählt Gott Menschen aller Nationalitäten, die ihn annehmen und ihm dienen zu seinem geistlichen Israel. Sie sind nun sein auserwähltes Volk geworden - "Erben nach der Verheissung." Zu den "geistlichen Juden" zählen selbstverständlich auch Juden, die Jesus persönlich annehmen und ihm dienen (Galater 3:27-29); Römer 2:28, 29).

Die himmlischen Heerscharen sind Zeugen in Gottes Untersuchungsgericht.
Die himmlischen Heerscharen sind Zeugen in Gottes Untersuchungsgericht.

13. Wieviele Jahre verbleiben von der 2300-Jahr-Prophezeiung nach 34 n.Chr.? Zu welchem Zeitpunkt endet die Prophezeiung? Was würde dann geschehen nach Aussage des Engels (Daniel 8:14)?

Antwort:   Es verbleiben noch 1810 Jahre (2300 minus 490 = 1810). Die letzte Zeitangabe der Prophezeiung ist das Jahr 1844 (34 n.Chr. + 1810 = 1844). Nach der Aussage des Engels würde dann das himmlische Heiligtum gereinigt oder das himmlische Gericht beginnen. (Das irdische Heiligtum wurde im Jahre 70 n.Chr. zerstört.) Wir haben in Lektion 17 gelernt, dass der himmlische Versöhnungstag, oder das Gericht, für die Endzeit angesetzt war. Nun wissen wir, dass der Beginn dieses Ereignisses 1844 ist. Gott selbst setzte diesen Zeitpunkt fest. Dieses Datum ist genau so zuverlässig wie dasjenige von 27 n.Chr., als Jesus als Messias in Erscheinung trat. Gottes Endzeitvolk muss dies verkündigen (Offenbarung 14:6, 7). Sie werden sich über die Einzelheiten des Gerichtes in Lektion 19 freuen. In Noahs Tagen sagte Gott eine Flut des Gerichts nach 120 Jahren voraus (1. Mose 6:3) - und so geschah es. In Daniels Tagen sagte Gott voraus, dass sein Endzeitgericht nach 2300 Jahren (Daniel 8:14) beginnen würde - und es geschah so. Gottes Endzeitgericht tagt seit 1844.

Bedeutung der Versöhnung
Ein Zustand der "Übereinstimmung". Wiederherstellung einer harmonischen Beziehung. Ursprünglich herrschte im Universum vollkommene Harmonie. Doch dann stellte Luzifer, ein himmlischer Engel, Gott und seine Herrschaft in Frage (wie wir in Lektion 2 lernten). Ein Drittel der himmlischen Engel folgte Luzifer in seiner Rebellion (Offenbarung 12:3, 4, 7-9).

Diese Rebellion gegen Gott und seine Prinzipien wird in der Bibel Sünde genannt (Jesaja 53:6 1. Johannes 3:4). Sie verursacht Schmerz, Chaos, Tragödien, Enttäuschung, Kummer, Sorgen, Betrug und Böses aller Art. Das Schlimmste von allem: Die Strafe dafür ist der Tod im Feuersee (Römer 6:23) - von dem es keine Auferstehung gibt (Offenbarung 21:8). Sünde breitet sich schneller aus und ist tödlicher als der schlimmste Krebs. Sie brachte selbst das Universum in Gefahr.

So verbannte Gott Luzifer und seine Engel aus dem Himmel (Offenbarung 12:7-9). Luzifer bekam einen neuen Namen - "Satan", was "Feind" bedeutet seine gefallenen Engel wurden nun Dämonen genannt. Satan verführte Adam und Eva, wodurch die Sünde zu allen Menschen drang. Welch schreckliche Tragödie! Der verheerende Kampf zwischen Gut und Böse hatte begonnen und es schien, als ob das Böse den Sieg davontragen würde. Die Situation schien hoffnungslos.

Aber nein! Jesus, Gottes Sohn - selbst Gott - war gewillt, sein Leben als Opfer dahinzugeben, um für jeden Sünder die Todesstrafe auf sich zu nehmen (1. Korinther 5:7). Durch das Annehmen seines Opfers würden Sünder nun von ihrer Schuld befreit werden (Römer 3:25). Mit diesem Plan war auch die Absicht verbunden, dass Jesus in das Leben des Menschen aufgenommen wird (Offenbarung 3:20), um ihn zu einem neuen Menschen umzugestalten (2. Korinther 5:17). Jesus schenkt Kraft, dem Satan widerstehen zu können und stellt in jedem bekehrten Menschen das Bild Gottes wieder her, wonach er geschaffen worden war (1. Mose 1:26, 27 Römer8:9).

Dieses Angebot der Versöhnung umfasst auch den Plan, die Sünde zu begrenzen und auszurotten - samt Satan, seinen gefallenen Engeln und allen, die sich seiner Rebellion angeschlossen haben (Matthäus 25:41 Offenbarung 21:8). Jeder Mensch wird vollumfängliche Information erhalten über Jesu liebevolle Herrschaft und Satans diabolische Gewaltherrschaft, damit sich jeder bewusst für Christus oder Satan entscheiden kann (Matthäus 24:14 Offenbarung 14:6, 7).

Der Fall eines jeden Menschen wird im himmlischen Gericht untersucht werden (Römer 14:10-12) und Gott wird die Wahl jedes einzelnen respektieren, es sei für Christus oder für Satan (Offenbarung 22:11, 12). Zuletzt, nachdem die Sünde ausgerottet worden ist, wird Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde für sein Volk schaffen (2. Petrus 3:13 Jesaja 65:17 Offenbarung 21:1-5), wo nie wieder Sünde aufkommen wird (Nahum 1:9). Der Vater und der Sohn werden in alle Ewigkeit unter ihrem Volk wohnen in vollkommener Freude und Harmonie.

All dies gehört zur "Versöhnung". Gott hat uns in seinem Wort darüber Aufschluss gegeben und dies im alttestamentlichen Heiligtumsdienst vorgeschattet - in Sonderheit den Versöhnungstag. Jesus ist der Weg zur Versöhnung. Sein aus Liebe gebrachtes Opfer für uns ermöglicht dies. Das Ausmerzen der Sünde in unserem Leben und im Universum ist allein durch ihn möglich (Apostelgeschichte 4:12). Es verwundert deshalb nicht, dass die letzte himmlische, dreifache Botschaft an die Welt uns alle zu seiner Anbetung aufruft (Offenbarung 14:6, 7).

Warum sollte jemand einen wichtigen Teil dieser Prophezeiung weglassen wollen?
Warum sollte jemand einen wichtigen Teil dieser Prophezeiung weglassen wollen?

14. Warum trennen einige Bibelausleger die letzte Woche (oder sieben Jahre) von den 490 Jahren ab, welche für die jüdische Nation bestimmt war, um sie dem Wirken des Antichristen am Ende der Weltgeschichte zuzuschreiben?

Antwort:   Das ist eine gute Frage - "Warum werden die letzten sieben Jahre der 490-Jahr-Periode, welche den Juden galt, abgetrennt und auf das Ende der Weltgeschichte verlegt?"

Betrachten wir die Fakten:

A. Es gibt keinerlei Veranlassung, noch einen Beweis was berechtigen würde, einen Unterbruch in der 490-Jahr-Prophezeiung vorzunehmen. Sie ist fortlaufend, genauso wie die 70 Jahre des Exils des Volkes Gottes, wie in Daniel 9:2 erwähnt.

B. In der Heiligen Schrift beinhalten spezifische Zeiteinheiten (Tage, Wochen, Monate, Jahre) nichts anderes als eine fortlaufende Zeitspanne und eine aufeinanderfolgende Zeiteinheit. Jene, die behaupten, dass irgend ein Teil einer Zeitprophezeiung abgetrennt und auf später verlegt sei, haben den Beweis dafür zu erbringen.

C. Das Jahr 27 n.Chr. (das Jahr der Taufe Jesu) war der Beginn der letzten sieben Jahre der Prophezeiung, die Jesus mit Nachdruck betonte, indem er sogleich mit der Verkündigung begann: "Die Zeit ist erfüllt." Markus 1:15.

D. Als Jesus am Kreuz starb im Frühjahr 31 n.Chr., rief er aus: "Es ist vollbracht!" Der Erlöser bezieht sich hier eindeutig auf die Voraussagen über seinen Tod, wie sie in Daniel Kapitel 9 gemacht wurden.

1. Der "Gesalbte" wird "ausgerottet" oder gekreuzigt werden (Vers 26).

2. Er würde "den Opfern und Speisopfern" als das wahre Lamm Gottes durch seinen Tod ein Ende bereiten (Vers 27 1. Korinther 5:7 15:3).

3. Er würde "der Übertretung wehren und die Sünde abtun" (Vers 24).

Es gibt keine biblische Berechtigung oder einen Beweis zugunsten einer Abtrennung der letzten Woche oder sieben Jahre von den 490 Jahren, welche der jüdischen Nation galten, um sie dem Werk des Antichristen am Ende der Weltgeschichte zuzuschreiben. Das Abtrennen der letzten sieben Jahre von der 490-Jahr-Prophezeiung entstellt die wahre Bedeutung vieler Prophezeiungen in den Büchern Daniel und Offenbarung, sodass die Menschen diese nicht richtig verstehen können. Aus diesem Grund verurteilt Gott eine eigenmächtige Auslegung der Prophetie - wie beispielsweise die Theorie der sieben Jahre. Solche Auslegungen führen die Menschen immer in die Irre.


15. Ich habe Christi Versöhnungsopfer für mein Leben angenommen und ihn gebeten, mich von meiner Sünde zu reinigen und mich zu einem neuen Menschen umzugestalten.

Antwort:   


Fragen zum Nachdenken


1. Die Macht eines kleinen Horns tritt in Kapitel 7 und 8 des Buches Daniel in Erscheinung. Handelt es sich um dieselbe Macht?


Die Macht des kleinen Horns in Daniel 7 stellt symbolisch das Papsttum dar. Die Macht des kleinen Horns in Daniel 8 stellt sowohl das heidnische als auch das päpstliche Rom dar.

2. Der hebräischen Text in Daniel 8:14 liest sich "zweitausenddreihundert Abende und Morgen". Bedeutet dies 1150 Tage, wie einige behaupten?


Nein. Die Bibel macht in 1. Mose 1:5, 8, 13, 19, 23, 31 deutlich, dass ein Abend und ein Morgen einen Tag ausmachen. Es gab in der Geschichte kein Ereignis am Ende von 1150 Tagen, welches diese Prophezeiung erfüllt hätte.

3. Welche Rolle spielt die "Entscheidung" im Leben eines Christen?


Sie ist der entscheidende Schlüssel zum Erfolg. Gott lässt dem Menschen immer die Entscheidungsfreiheit (Josua 24:15). Obwohl er jeden Menschen retten möchte (1. Timotheus 2:3, 4), gewährt er dennoch die Freiheit der Wahl (5. Mose 30:19). Gott gewährte Satan die Möglichkeit, gegen ihn zu rebellieren. Er liess es auch zu, dass Adam und Eva sich für den Ungehorsam entschieden. Gerecht zu sein ist keine endgültige Absicherung, um in den Himmel zu kommen, ungeachtet meines Lebensstils oder selbst wenn ich nicht dorthin will. Die Möglichkeit der Wahl bedeutet, dass ich meine Absicht ändern kann. Jesus lädt mich ein, mich für ihn zu entscheiden (Matthäus 11:28-30) und diese Entscheidung täglich zu bestätigen (Psalmen 86:3). Wenn ich mich täglich für ihn entscheide, wird er mich umgestalten, mich ihm ähnlich machen und letzlich in sein Reich aufnehmen. Aber bitte bedenken Sie, der Mensch hat die Freiheit, jederzeit eine andere Richtung einzuschlagen. Gott wird mich niemals zu etwas zwingen. Deshalb ist es unumgänglich, mich täglich zu entscheiden, ihm zu dienen.

4. Viele glauben, dass der Seleukidenkönig Antiochus Epiphanes die Macht des kleinen Horns in Daniel 8 darstellt. Wie kann man gewiss sein, dass dies nicht zutrifft?


Dafür gibt es mehrere Gründe. Einige davon sind:

A. Antiochus Epiphanes wurde nicht "sehr gross", wie die Prophetie sagt (Daniel 8:9).

B. Er regierte nicht "zur letzten Zeit" oder nahe des Endes des seleukidischen Reiches, wie die Prophetie sagt (Daniel 8:23), sondern eher in der Mitte.

C. Diejenigen, welche lehren, dass Antiochus Epiphanes das kleine Horn sei, deuten die 2300 Tage als buchstäbliche, anstatt als prophetische Tage, d.h. ein Tag für ein Jahr. Eine solche buchstäbliche Zeitperiode von etwas mehr als sechs Jahren hat in Daniel 8 keine Bedeutung. Alle Bestrebungen, diese buchstäbliche Zeitperiode auf Antiochus Epiphanes anzuwenden, sind fehlgeschlagen, was für deren Verfechter beschämend ist.

D. Das kleine Horn existiert immer noch "zur Zeit des Endes" (Daniel 8:12, 17, 19), während Antiochus Epiphanes im Jahre 164 v.Chr. starb.

E. Das kleine Horn sollte "sehr gross" werden gegen Süden, Osten und Palästina (Daniel 8:9). Obwohl Antiochus Epiphanes Palästina während einer gewissen Zeit regierte, war er in Ägypten (Süden) und Mazedonien (Osten) beinahe erfolglos.

F. Das kleine Horn verwüstet die Wohnung von Gottes Heiligtum (Daniel 8:11). Es war nicht Antiochus Epiphanes, der den Tempel in Jerusalem zerstörte. Er hatte diesen geschändet, doch zerstört wurde er durch die Römer im Jahre 70 n.Chr. Er zerstörte auch Jerusalem nicht, wie die Prophetie deutlich macht (Daniel 9:26).

G. Christus bezieht den Greuel der Verwüstung von Daniel 9:26 und 27 nicht auf die Schändungen des Antiochus Epiphanes im Jahre 167 v.Chr., sondern auf die unmittelbare Zukunft, wo die römische Armee Jerusalem und den Tempel zerstören würde im Jahre 70 n.Chr. (Lukas 21:20-24). In Matthäus 24:15 erwähnte Jesus ausdrücklich den Propheten Daniel und sagte, dass diese Voraussage von Daniel 9:26, 27 sich erfüllen werde, wenn die Christen den Greuel der Verwüstung "an heiliger Stätte" sehen werden (in der Zukunft). Dies ist zu deutlich, um missverstanden werden zu können.

H. Jesus bezog die Zerstörung Jerusalems deutlich auf die endgültige Entscheidung Israels, ihn als König und Erlöser abzulehnen (Matthäus 21:33-43 23:37, 38 Lukas 19:41-44). Der Bezug zwischen der Verwerfung des Messias und der Zerstörung der Stadt und des Tempels ist die entscheidende Botschaft in Daniel 9:26, 27. Es ist eine Botschaft, welche die Folgen von Israels fortlaufender Ablehnung des Messias ankündigte - nachdem ihnen zusätzlich 490 Jahre der Gnade und Bewährung gewährt worden waren. Die Prophezeiung auf Antiochus Epiphanes anwenden zu wollen, der im Jahre 164 v.Chr. starb - lange vor der Geburt Jesu - würde die Bedeutung der Kapitel 8 und 9 des Buches Daniel - die wichtigste Zeitweissagung der Bibel - vollständig zunichte machen.

Quiz Fragen



1. Der Widder in Daniel 8 stellt (1)

_____   Babylon dar.
_____   Medo-Persien dar.
_____   Griechenland dar.
_____   Rom dar.

2. Was stellt der Ziegenbock in Daniel 8 dar? (1)

_____   Ägypten.
_____   Palästina.
_____   Griechenland.
_____   Assyrien.

3. Die Macht des kleinen Horns in Daniel 8 stellt (1)

_____   Antiochus Epiphanes dar.
_____   das heidnische und päpstliche Rom dar.
_____   den Atheismus dar.
_____   den Irak dar.

4. Der Versöhnungstag war im alten Israel ein Tag des Gerichts. (1)

_____   Ja
_____   Nein

5. Wieviel Zeit wurde von den 2300 Jahren für die Juden abgetrennt? (1)

_____   490 Jahre.
_____   700 Jahre.
_____   1810 Jahre.
_____   100 Jahre.

6. In der biblischen Prophetie bedeutet ein prophetischer Tag ein buchstäbliches Jahr. (1)

_____   Ja
_____   Nein

7. Die 2300-Jahr-Prophetie sagte voraus (500 Jahre zuvor), dass der Messias im Jahre 27 n.Chr. in Erscheinung treten würde. Er erschien genau zur Zeit. Das beweist, dass (3)

_____   die Bibel inspiriert ist.
_____   der Engel Gabriel gut geraten hatte.
_____   alle andern Zeitangaben in der Prophetie zuverlässig sind.
_____   Jesus der Messias ist.

8. Was taten die Jünger, als die für die Juden bestimmten 490 Jahre im Jahre 34 n.Chr. endeten? (1)

_____   Sie begannen, Menschen anderer Nationen das Evangelium zu verkündigen.
_____   Sie machten einen langen Urlaub.
_____   Sie erklärten, dass kein Jude nach Ablauf des Jahres 34 n.Chr. gerettet werden könne.

9. Was geschah im Jahre 1844 nach Aussage der 2300-Jahr-Prophetie in Daniel Kapitel 8 und 9? (1)

_____   Beginn des Gerichts im Himmel.
_____   Ende der Gnadenzeit für die jüdische Nation.
_____   Jesus fuhr in den Himmel.
_____   Ende der Gnadenzeit für alle Menschen.

10. Der himmlische Versöhnungstag wird das ganze Universum in vollkommene Harmonie mit Gott bringen. Welche der nachfolgenden Aussagen sind richtig inbezug auf die Versöhnung? (10)

_____   Jesus opferte sein Leben, um für uns die Todesstrafe zu erleiden.
_____   Jesus befreite uns von der Schuld der Sünde.
_____   Jesus gestaltet uns um zu völlig neuen Menschen.
_____   Jesus stellt in uns das Bild Gottes wieder her.
_____   Im himmlischen Gericht respektiert Gott die Entscheidung jedes Menschen, entweder Christus oder Satan dienen zu wollen.
_____   Jeder Mensch auf Erden wird vollumfänglich über Satans Zerstörungsplan und Gottes Absicht, die Menschen zu retten, informiert werden.
_____   Sünde, Satan und Sünder werden vernichtet.
_____   Gott schafft einen neuen Himmel und eine neue Erde für sein Volk und wird unter ihnen wohnen.
_____   Die Sünde wird niemals wieder aufkommen.
_____   Die Versöhnung wurde durch Jesu Opfer auf Golgatha möglich.
_____   Satan und seine Engel werden sich bekehren und errettet werden.

11. Es gibt weder eine biblische Befugnis noch einen Beweis für das Abtrennen der letzten sieben Jahre von den 490 Jahren, die der jüdischen Nation galten, um diese dann dem Wirken des Antichristen am Ende der Weltgeschichte zuzuschreiben. (1)

_____   Richtig
_____   Falsch

12. Im Jahre 34 n.Chr. (3)

_____   endete für die Juden die Gnadenzeit als auserwählte Nation.
_____   begannen die Jünger, andern Menschen und Nationen das Evangelium zu verkündigen.
_____   wurde Stephanus, ein frommer Diakon, gesteinigt.
_____   begann das Gericht im Himmel.

13. Die 2300-Tage-Zeitperiode begann (1)

_____   34 n.Chr.
_____   1944
_____   1491 v.Chr.
_____   457 v.Chr.

14. Die Prophezeiungen der Bücher Daniel und Offenbarung betreffen in erster Linie uns und unsere Zeit. (1)

_____   Ja
_____   Nein